Unternehmensnachfolge im Mittelstand – Steuerliche Weichenstellungen und Abschreibungsmöglichkeiten rücken in den Fokus

Der deutsche Mittelstand steht vor einem tiefgreifenden Generationswechsel. Studien des IfM Bonn und der KfW zeigen: Bis 2027 werden über **850.000 mittelständische Unternehmen** in Deutschland eine Nachfolgelösung benötigen. Besonders alarmierend ist, dass fast jeder dritte Unternehmer über 60 Jahre bislang keinen geeigneten Nachfolger gefunden hat. Die wirtschaftlichen Folgen drohen gravierend zu werden – nicht nur für Arbeitsplätze und regionale Strukturen, sondern auch für die Steuerbasis der Kommunen.

Angesichts dieser Entwicklungen rücken steuerliche Anreize und Abschreibungsmodelle für Unternehmensübergaben stärker in den politischen und betriebswirtschaftlichen Fokus.

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Meldepflicht für elektronische Kassensysteme ab dem 1. Juli 2025 – Neue Pflichten für Unternehmen im Fokus

Zum 1. Juli 2025 tritt eine wichtige Neuregelung für Unternehmen in Kraft: Alle elektronischen Registrierkassen und Kassensysteme müssen bis zu diesem Zeitpunkt zwingend beim Finanzamt gemeldet worden sein. Diese gesetzliche Pflicht ergibt sich aus § 146a Abs. 4 AO (Abgabenordnung) in Verbindung mit der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV) und stellt einen zentralen Baustein im Kampf gegen Steuerhinterziehung und Manipulationen im Bargeldverkehr dar.

Hintergrund: Manipulationsschutz und digitale Kontrolle

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Nachfolgeregelung im Mittelstand – Herausforderung und Chance für Unternehmen in Produktion, Handel und Dienstleistung

Die Unternehmensnachfolge gehört zu den größten strategischen Aufgaben für mittelständische Betriebe in Deutschland. Besonders in den Branchen Produktion, Handel und Dienstleistungen – oft geprägt von Familienunternehmen – rückt das Thema Nachfolge in Zeiten des demografischen Wandels und wirtschaftlicher Unsicherheiten immer stärker in den Fokus.

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