Bußgeld bei Bargeldzahlung: Verbrauchern drohen ab 2027 hohe Strafen

Ein scheinbar alltäglicher Vorgang – die Barzahlung größerer Beträge – könnte bald rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Was viele deutsche Verbraucher bisher als normales Zahlungsmittel geschätzt haben, steht nun stärker im Fokus europäischer Regulierung: Das Bargeld. Mit einer neuen EU-weiten Bargeldobergrenze von 10.000 Euro sollen künftig kriminelle Machenschaften erschwert werden. Was nach einem Schritt zur Transparenz klingt, trifft besonders in Deutschland auf Widerstand – einem Land, in dem Bargeld bislang eine außergewöhnlich große Rolle spielt.

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Bargeldobergrenze zur Prävention von Geldwäsche: Neuregelungen absehbar

Im Dezember 2023 wurde die Diskussion um die sogenannte Bargeldobergrenze innerhalb der EU intensiviert, als die Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsstaaten sich für eine Begrenzung auf 10.000 Euro aussprachen. Im Januar 2024 haben das EU-Parlament und der EU-Rat schließlich eine Einigung erzielt, die eine Obergrenze für Barzahlungen, einschließlich Kryptowährungen, vorsieht.

Deutschland enthielt sich zunächst bei der Abstimmung, und trotz der Zustimmung seitens EU gibt es in der Bundesrepublik immer noch kontroverse Ansichten zu dieser Regelung, insbesondere unter Expertinnen und Politikerinnen.

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