Steuerhinterziehung, Geldwäsche mit virtuellen Währungen

Das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) vom 10.Mai 2022 ist nur ein erster Schritt zur Klärung der ertragsteuerlichen Behandlung digitaler Währungen, also Token wie Bitcoin, Etherum, Theter etc. Es verdeutlicht zudem, welch wachsende Bedeutung das BMF den Kryptowährungen beimisst.

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Wie die Offenlegungspflichten von Unternehmen geregelt sind

Zu den grundlegenden Pflichten von Kaufleuten und Handelsgesellschaften gehört die Erstellung eines Jahresabschlusses. Der Jahresabschluss zeigt die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage eines Unternehmens auf und ist für Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, Gläubigerinnen und Gläubiger eine Quelle, um sich einen Überblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse eines Unternehmens zu verschaffen.

Neben der Erstellung des Jahresabschlusses sind Kapitalgesellschaften auch zur Veröffentlichung oder Hinterlegung verpflichtet. Bisher waren die Bilanzen beim Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Für die Geschäftsjahre nach dem 31. Dezember 2021 sind die Unterlagen der beim Unternehmensregister führenden Stelle elektronisch zu übermitteln.

Welche Gesellschaften sind zur Veröffentlichung verpflichtet? Hier einmal die wichtigsten Fakten

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Welche steuerlichen Konsequenzen ergeben sich aus der Anschaffung und dem Betrieb einer Photo­voltaik­anlage?

Angefeuert durch Energiekrise und -wende entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Solaranlage mit Stromspeicher, um Energie zu erzeugen. Um dieses zu fördern und den Betrieb einer Photovoltaikanlage nicht durch steuerliche Pflichten zu behindern, hat der Gesetzgeber Änderungen bei der Umsatz- und Einkommenssteuer für den Betrieb von Photovoltaikanlagen beschlossen.

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Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) – Meldepflicht der Verkaufsportale

Der Bundestag hat kurz vor Jahresschluss 2022 mit dem Plattform-Steuertransparenzgesetz (PStTG) die EU-Richtlinie 2021/514 (oder auch DAC-7 Richtlinie) umgesetzt. Das Gesetz verpflichtet Plattformbetreiber, meldepflichtige Anbieter von Vermietung und Verpachtung unbeweglicher Vermögen und Verkehrsmittel sowie Erbringung persönlicher Dienstleistungen, den Verkauf von Waren an das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) zu melden. 

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Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen müssen ab dem 01.01.2023 elektronisch abgerufen werden

Ab dem 01.01.2023 muss die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) bei den Krankenkassen elektronisch abgerufen werden. Der Arzt übermittelt die Daten zur AU elektronisch an die Krankenkasse. Das Verfahren war im Jahr 2022 optional und ist ab 2023 verpflichtend. Der Arbeitnehmer erhält weiterhin einen Durchschlag in Papierform für mögliche Störfälle.

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Änderung der steuerlichen Bewertung von bebauten Grundstücken, sollten Sie Ihre Immobilie noch vor dem 01.01.2023 übertragen?

Mit dem Jahressteuergesetzentwurf 2022 der Bundesregierung (JStG 2022, Drucksache 20/3870) erfolgt eine Änderung der steuerlichen Bewertung von Immobilien.  Durch die Verschärfung der Wertermittlung dürften insbesondere 1- und 2-Familienhäuser einen erheblichen höheren Wert haben, da die Wertermittlung an die ImmoWertV 2021 beziehungsweise an die aktuellen Marktverhältnisse angepasst wird.  

Warum werden die Immobilienwerte höher sein?

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Advantages of Germany as a business location

There are many reasons for an investment in Germany. Companies from all over the world are always welcome. Here you will find ideal conditions for successful business

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Haus und Grund Düsseldorf wird gegen neue Grundsteuer klagen

Der Verband des Haus-, Wohnungs- und Grundeigentums im Regierungsbezirk Düsseldorf e.V. (Haus und Grund) wird eine Musterklage gegen das Verfahren der Feststellung des Grundsteuerwertes einreichen. Es wird die Verfassungsmäßigkeit des neuen Bewertungsverfahrens der Grundstücke auf den 01.01.2022 bestritten.

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Welche Fehler sind in der Praxis bei der steuerfreien Inflationsausgleichsprämie möglich?

Am 25.Oktober 2022 wurde im Bundesanzeiger das Gesetz zur Inflationsausgleichsprämie veröffentlicht. Rückwirkend zum 01.Oktober 2022 können Arbeitgeber:innen ihren Arbeitsnehmer:innen eine Inflationsausgleichprämie bis zu einem Betrag von 3.000,00 Euro steuer- und beitragsfrei gewähren. Diese echte Steuerbefreiung ist jedoch an einigen Voraussetzungen gebunden, welche zu teuren Fallen bei künftigen Prüfungen durch das Finanzamt und Sozialversicherungsträgern werden können.

Schauen wir einmal in das neue Gesetz zur Steuerfreiheit

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